Porträt 2021/22

KURZPRÄSENTATION DES UNTERNEHMENS
Allgemeine Informationen

FIRMENNAME:
OMNICERT UMWELTGUTACHTER GMBH


RECHTSFORM:
GMBH


EIGENTUMS- UND RECHTSFORM:
GMBH


WEBSITE:
HTTPS://WWW.UMWELTGUTACHTER.DE


BRANCHE:
DIENSTLEISTUNGEN


FIRMENSITZ:
KAISER-HEINRICH-II.-STRASSE 4,
93077 BAD ABBACH


GESAMTANZAHL DER MITARBEITENDEN:
38 (2021)


VOLLZEITÄQUIVALENTE:
30 (2021)

GUTACHTEN GEMÄSS EEG:
BIOMASSE-HKW, BIOERDGAS-BHKW, HOLZVERGASER, PFLANZENÖL-BHKW UND EINSPEISEANLAGEN NACH EEG (2004, 2009, 2012, 2014, 2017


ZERTIFZIERUNGEN NACH
BIOMASSESTROM-NACHHALTIGKEITSVERORDNUNG (BIOST-NACHV)


FLEXPRÄMIE,
FW 308, FW 309


SACHVERSTÄNDIGENTÄTIGKEITEN IM BEREICH BIOGASANLAGEN (AWSV-PRÜFUNG)


SICHERHEITSSCHULUNGEN NACH
TRGS 529, STÖRFALLVO, TRAS 120


ZERTIFIZIERUNG VON ENERGIEMANAGEMENTSYSTEMEN (ISO 50001, SPAEFV „ALTERNATIVES SYSTEM“ ANLAGE 1) ENERGIEAUDITS UND GRÜNSTROM (OK POWER)


ZERTIFIZIERUNG VON UMWELTMANAGEMENTSYSTEMEN (EMAS, ISO 14001)


AUDITIERUNG
GEMÄSS CRADLE TO CRADLE-STANDARD

0

MITARBEITENDE

0

UMWELT-GUTACHTER

0

ENERGIE-AUDITOREN

0

GUTACHTEN

FIRMENSITZ

OmniCert Umweltgutachter GmbH
Kaiser-Heinrich-II.-Straße 4
D-93077 Bad Abbach

Tel.: 09405 – 95582-0
Fax: 09405 – 95582-29
info(@)omnicert.de

Transparenz und Gesellschaftliche Mitentscheidung 2021/22

UMFELD
E4 | Transparenz und gesellschaftliche Mitentscheidung

E4.1 Transparenz

So machen wir’s:

Dieser Nachhaltigkeitsbericht steht unseren Interessensgruppen auf unserer Nachhaltigkeits-Homepage zur Verfügung.

Da wollen wir hin:

Zukünftig ist eine Validierung der Umwelterklärung/ des Nachhaltigkeitsberichts nach EMAS geplant.

Mitentscheidung

Aspekt E4.2: Gesellschaftliche Mitentscheidung

So machen wir’s:

Wir stehen in ständigem Dialog mit unseren Anspruchsgruppen. Für unsere Kunden bieten wir neben den Dienstleistungen, welche zumeist vor Ort erbracht werden, auch Schulungen an. Wir kommunizieren über die Sozialen Medien, Veröffentlichungen, über Zeitungsartikel und Fachbeiträge in Branchenmagazinen.

Im Zuge der EMAS Einführung 2021 haben wir eine Stakeholderanalyse erstellt und diesem Zuge geprüft, ob alle Stakeholder ausreichend in die Mitentscheidung miteinbezogen werden.

Herr Grantner leitet zudem die Arbeitsgruppe Zulassung, Prüfung und Aufsicht des Umweltgutachterausschusses des Bundesumweltministeriums um nachhaltige Entwicklungen aktiv mitgestalten zu können. Dies verdeutlicht auch die Mitgliedschaft im Gesamtvorstand des B.A.U.M. e.V. oder die Ressortleitung Produktbilanzierung beim VNU – Verband für Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement e.V. (siehe Punkt D2.1).

Da wollen wir hin:

Wir gehen noch aktiver auf unsere Berührungsgruppen zu.

Bei der Neubesetzung von einzelnen Mitgliedern des Ausschusses zur Sicherung der Unparteilichkeit beauftragen wir Personen, die die Interessen der Öffentlichkeit bestmöglich vertreten können (bspw. Mitarbeiter einer Nichtregierungsorganisation).

Negativ-Aspekt E4.3 Förderung von Intransparenz und bewusste Fehlinformation

Alle öffentlichen Informationen entsprechen der unternehmensinternen Realität.

Reduktion Ökologischer Auswirkungen 2021/22

UMFELD
E3 | Reduktion ökologischer Auswirkungen

E3.1 Absolute Auswirkungen / Management & Strategie

So machen wir’s:

Um einschätzen zu können, welche Umweltauswirkungen für uns besonders bedeutend sind, haben wir eine Relevanzbewertung hinsichtlich unserer ökologischen und sozialen Einflussfelder erstellt.

Eine nähere Beschreibung der einzelnen Punkte findet sich in den Kapiteln A3, C3 und D3.

Das sagen die Zahlen:

KernindikatorEinheit201620172018201920202021
AbfallE-Schrottkg****11,80
Papier (Datenschutzboxen)kg****240480
Wasserm314913099969069
EnergieStrom (Grün)kWh8.0557.45912.46316.02312.1398.625
Strom (Grau)kWh239763***241
ErdgaskWh53.05937.22615.29815.35018.098n.k.A.
KraftstoffeLiter10.5149.7558.3725.7615.546n.k.A.
MaterialPapier gesamt 
davon
kg55631542825995n.k.A.
– recycling kg50427419412085n.k.A.
– cradle-to-cradle, klimaneutralkg5542n.k.A.
– frischfaser (FSC/PEFC)kg5241358n.k.A.
– frischfaser (normal)kg1448810n.k.A.
Emissionen (CO2)Scope 1 (direkt)
FirmenfahrtenTonnen CO2232116,111,111,2n.k.A.
Scope 2 (indirekt)
– StromTonnen CO2
– GasTonnen CO2131243,94,4n.k.A.
relevante Scope 3 (indirekt)
– PapierTonnen CO2**0,40,20,1n.k.A.
– IT-GeräteTonnen CO2*****n.k.A.
– ZugfahrtenTonnen CO2**1,31,20,30,3
– Anreise MitarbeitendeTonnen CO2*****n.k.A.
– E-Auto Produktion (Batterie und Auto)Tonnen CO2**2,14,33,9n.k.A.
GesamtCO2 Tonnen363323,920,719,9
Biodiversitätm2*****

* – noch nicht auswertbar
n.k.A – noch keine Angaben
Flüge werden generell nicht von der Firma unterstützt. Reisen innerhalb von Deutschland können mit dem Zug wahrgenommen werden.

Als Mieter haben wir kaum Einfluss auf die Biodiversität unseres Firmenstandorts. Dass die Eigentümerfamilie das Thema allerdings sehr ernst nimmt, zeigt sich im Privaten.

Familiengarten und Wohnhaus wurde 2017 mit dem Kelheimer Klimaschutzpreis ausgezeichnet.

Emissionen, die durch die Verwendung unserer Fahrzeugflotte entstehen, jedoch nicht qualitativ ausgewertet werden können, sind:

Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid, Stickoxide, Feinstaub und Ruß.

Da wollen wir hin:

In unseren angemieteten Büroräumen sind wir an die vorhandene Heiztechnik gebunden. Die Wärme wird durch eine Grundwasserwärmepumpe in Kombination mit einer Gastherme erzeugt. In welchem Ausmaß die Gastherme und durch welchen Strombezug die Wärmepumpe betrieben wird obliegt dem Vermieter. Wir können jedoch versuchen diesen zum bevorzugten Betrieb der Wärmepumpe mit ausschließlich Grünstrom zu motivieren.

Wir haben uns verpflichtet: 

Bis 2030 wollen wir „Netzero“ also Netto-Null Emissionen verursachen. Das bedeutet, dass wir unsere Treibhausgasemissionen soweit möglich verringern und dass all jene Treibhausgase, die nicht vermeidbar sind (z.B. durch den Bezug von Lebensmitteln oder die Anreise der Mitarbeitenden), also durch unser Verschulden in die Atmosphäre gelangen, durch ein Entnehmen von Treibhausgasen aus der Atmosphäre ausgeglichen werden.

Wie wir unsere Emissionen in den nächsten 8 Jahren maximal senken wollen, haben wir in unserem Net-Zero-Plan ausgearbeitet. 

Das sagen die Zahlen:

So machen wir’s:

Da wir einen großen Kundinnenstamm besitzen, können wir Kundentouren sehr effizient, mit möglichst geringen Fahrstrecken planen. Um zusätzlich Fahrstrecke einsparen zu können, werden unsere Kunden von einem Gutachter / Sachverständigen mit nahegelegenem Wohnsitz angefahren. Wir versuchen konstant die Tourenplanung effizienter zu gestalten, um noch mehr gefahrene km und damit CO2 einzusparen (Siehe D3.1). Auch durch die schrittweise Umstellung unseres Fuhrparks auf Elektroautos können wir bereits deutliche CO2-Einsparungen erzielen.

Qualitative Vergleichswerte innerhalb der Branche können nicht gebildet werden.

Da wollen wir hin:

Wir stellen unseren Kundinnen dar wieviel CO2 und sonstige Emissionen durch die Anfahrt mit einem E-Auto gespart wurde (automatische Berechnung je km in Datenbank hinterlegen).

Das sagen die Zahlen:

KernindikatorEinheit und Bezugsgröße201620172018201920202021
Wassermje VZÄ6,14,93,83,23,12,3
EnergieStrom Büro (Grün)kWh je VZÄ230278384341277222
Strom (Grau)kWh je VZÄ9,7****8
ErdgaskWh je m2**31,231,336,9n.k.A
KraftstoffeLiter je Kundentermin7,16,55,84,13,2n.k.A
Emissionen (CO2)Fahrzeugflottekg CO2 je Kundentermin15141187n.k.A
km je
Kundentermin
1019311011794n.k.A
BiodiversitätBebaute Flächemje VZÄ*18,318,816,316,816,2

* nicht auswertbar
n.k.A – noch keine Angaben

Negativ-Aspekt E3.3 Verstöße gegen Umweltauflagen sowie unangemessene Umweltbelastungen

Als Umweltgutachterorganisation achten wir strikt auf die Einhaltung der für uns geltenden Rechtsvorschriften in Bezug auf Umweltschutz. Diese sind als Dienstleister mit einer Betriebsstätte (Bürostandort) jedoch sehr übersichtlich.

Beitrag zum Gemeinwesen 2021/22

UMFELD
E2 | Beitrag zum Gemeinwesen

E2.1 Steuern und Sozialabgaben

So machen wir’s:

Wir zahlen die gesetzlich geforderten Sozialabgaben und Steuern vollumfänglich und pünktlich.
Wir nutzen bewusst keine Gesellschaftsform, die es uns ermöglicht, weniger Steuern entrichten zu müssen.

Unser Jahresabschluss ist im Bundesanzeiger veröffentlicht.

E2.2 Freiwillige Beiträge zur Stärkung des Gemeinwesens

So machen wir’s:

Um die Motivation für nachhaltiges Handeln und das Verständnis für Nachhaltigkeit bereits im Personalgewinnungsprozess zu berücksichtigen, achten wir hierbei bereits auf ehrenamtliches Engagement der Mitarbeiter. Es ist möglich, nach Absprache mit der Geschäftsführung, ehrenamtliche Tätigkeiten während der Arbeitszeit auszuführen oder dafür Sonderurlaub zu beantragen. Um diese Möglichkeit für die Mitarbeitenden transparenter und attraktiver zu gestalten, entwickeln wir hierfür gerade einen Prozess. 

Um die Gesellschaft über ökologisch relevante Themen zu informieren halten wir hierzu unentgeltlich Vorträge (siehe E1.2). Unsere Spenden dokumentieren wir übersichtlich und für alle Mitarbeitenden einsehbar.

Da wollen wir hin

Wir fördern das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeitenden auch während ihrer Arbeitszeit (Information und Bestärkung).

SPENDENBETRÄGE: 2016

200 €

SPENDENBETRÄGE: 2016

SPENDENBETRÄGE:
2017

3.550 €

SPENDENBETRÄGE:
2017

SPENDENBETRÄGE: 2018

8.215 €

SPENDENBETRÄGE: 2018

SPENDENBETRÄGE:
2019

1.250 €

SPENDENBETRÄGE:
2019

SPENDENBETRÄGE:
2020

3360 €

SPENDENBETRÄGE:
2020

SPENDENBETRÄGE:
2021

4100 €

SPENDENBETRÄGE:
2021

Negativ-Aspekt E2.3 Illegitime Steuervermeidung

Wir sind kein Teil eines internationalen Konzerns oder Verbunds und nehmen an keiner digitalen Ökonomie teil.

Unparteilichkeit

Negativ-Aspekt E2.4 Mangelnde Korruptionsprävention

Wir sind eine staatlich zugelassene Umweltgutachterorganisation und Zertifizierungsstelle. Diese Zulassungen basieren auf dem UmweltAuditGesetz sowie auf dem AkkreditierungsstellenGesetz in Verbindung mit der Norm ISO 17021. Außerdem verfügen unsere Mitarbeitenden über zahlreiche personengebundene staatliche Zulassungen. Alle Prüfungsdienstleistungen, die wir anbieten, führen wir auf Grundlage von Gesetzen und Normen durch. Dabei werden wir von verschiedenen staatlichen Institutionen überwacht. Dazu gehören unter anderem die Deutsche Akkreditierungsstelle für Umweltgutachter, die deutsche Akkreditierungsstelle sowie das Bayerische Landesamt für Umwelt. Die Ergebnisse unserer Arbeit fließen in zahlreiche steuerrechtliche, energierechtliche und gewerberechtliche Prozesse ein und werden von Kreisverwaltungsbehörden, Finanzbehörden sowie der Gewerbeaufsicht geprüft.

Die unparteiische Aufgabenwahrnehmung wird durch zahlreiche Gesetze vorgegeben und bei uns intern durch strenge digitalisierte und organisatorische Prozesse gesteuert.

In seiner Funktion als Leiter der Arbeitsgruppe Zulassung, Prüfung und Aufsicht des Umweltgutachterausschusses (UGA) wirkt Thorsten Grantner bei einer strengen Gesetzgebung bezüglich Unparteilichkeit mit.

In Einzelfällen bieten wir Dienstleistungen an, die nicht gesetzlich geregelt sind. Dazu zählt zum Beispiel das privat wirtschaftliche Label Cradle to Cradle. Für die unparteiische Aufgabenwahrnehmung haben wir analoge Prozesse entwickelt und halten uns strikt an die Vorgaben des Labelgebers.

Sinn und Gesellschaftliche Wirkung 2021/22

UMFELD
E1 | Sinn und gesellschaftliche Wirkung der Produkte und Dienstleistungen

E1.1 Produkte und Dienstleistungen decken den Grundbedarf und dienen dem guten Leben

So machen wir’s:

Durch unsere Dienstleistungen (siehe D3.1) schaffen wir einen Nutzen, der in den UN-Entwicklungszielen verankert ist:

Wir fördern eine ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit, verhelfen unseren Kundinnen zu mehr Sicherheit, Widerstandfähigkeit, verringern den Verlust der Biodiversität und schützen das Klima, indem wir streng prüfen, praxisnahe Tipps geben und unsere Kundinnen zu einer Verbesserung ihrer Umweltleistung motivieren. Durch unsere Gutachten, Sachverständigentätigkeiten und Audits leisten wir einen Beitrag zu einer glaubwürdigen und transparenten Energiewende in Deutschland.

Das sagen die Zahlen:

Anteil am GesamtumsatzDeckt folgende GrundbedürfnisseUnterstützt die UN-EntwicklungszieleNegativ-Nutzen/ Pseudo-Nutzen
Bioenergie86%
Gutachten gemäß EEG: Biomasse-HKW, Bioerdgas-BHKW, Holzvergaser, Pflanzenöl-BHKW und Einspeiseanlagen nach EEG (2004, 2009, 2012, 2014, 2017)*
Flexprämie, FW 308, FW 309, Sachverständigentätigkeiten im Bereich Biogasanlagen (AwSV-Prüfung)*Schutz/ Sicherheit
Sicherheitsschulungen nach TRGS 529, StörfallVO, TRAS 1202%Schutz/ Sicherheit
Zertifzierung8%
Zertifizierung von Energiemanagementsystemen (ISO 50001, SpaEfV „Alternatives System“ Anlage 1), Energieaudits und Grünstrom (ok power)4%
Zertifizierung von Umweltmanagementsystemen (EMAS, ISO 14001)4%Lebenserhaltung, Gesundheit
Auditierung gemäß Cradle to Cradle-Standard<1%Gesundheit
Sonstiges7%

*kann nicht einzeln aufgeschlüsselt werden

Da wollen wir hin:

Wir können alle Produktgruppen entsprechend ihrem Umsatz aufschlüsseln.

Wir haben bei unseren Tätigkeiten stets auch Gesellschafts- und Umweltschutz im Blick und schulen unsere Mitarbeitenden dahingehend regelmäßig.

Wir informieren und motivieren den Kunden durch unser umfangreiches Wissensspektrum.

E1.2 Gesellschaftliche Wirkung der Produkte und Dienstleistungen

So machen wir’s:

Wir engagieren uns in zahlreichen Vereinen und Verbänden und halten bundesweit Vorträge zu Themen aus den Bereichen Umweltmanagement nach EMAS oder DIN EN ISO 14001, Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001, aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien sowie zu nachhaltiger Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle.

Bei unseren Schulungen nach TRGS 529 und TRAS 120 erreichen wir jedes Jahr einen großen Personenkreis (siehe Grafik). Unsere Schulungen gehen über eine bloße Sicherheitsschulung hinaus, wir informieren praxisnah und sensibilisieren auch für einen verantwortungsvollen und umweltschonenden Anlagenbetrieb. Das Konzept hat sich bewährt und kommt an: Bei den regelmäßigen (anonymen) Bewertungen unserer Schulungsteilnehmenden erhalten wir im Schnitt die Schulnote 1.

Wir versuchen durch unsere ernsthafte Überzeugung, andere von unseren Idealen zu begeistern. Denn wir sind uns sicher, nachhaltiges Wirtschaften bringt Wohlstand für alle mit sich und ist der einzige Weg um gegen den Klimawandel anzukämpfen.

Über unsere verschiedenen Social-Media-Kanäle bringen wir umweltrelevante Themen sowie die SDG (Sustainable Development Goals ) der Vereinten Nationen einem breiten Publikum näher. Durch regelmäßige Beiträge in Form von Artikeln und Videos informieren wir unabhängig und kostenfrei und versuchen durch den aktiven Diskurs ein Umdenken zu bewirken.

Das sagen die Zahlen:

Da wollen wir hin:

Wir werten aus, wie viele Menschen wir bei unseren Vorträgen erreichen.

Negativ-Aspekt E1.3 Menschenunwürdige Produkte und Dienstleistungen

Wir bieten keine unethischen Dienstleistungen an.

Kund*innen-Mitwirkung & Produkttransparenz 2021/22

KUND*INNEN
D4 | Kund*innen – Mitwirkung für die Einheitlichkeit mit anderen Seiten

D4.1 Kunden*innen-Mitwirkung, gemeinsame Produktentwicklung und Marktforschung

So machen wir’s:

Durch unsere Begutachtungs- und Auditierungstätigkeiten befinden wir uns im ständigen persönlichen Austausch mit unseren Kunden. Dadurch gewinnen wir einen Eindruck welche Dienstleistungen von den Kunden gewünscht und benötigt werden (bspw. Angebotene Betreiberschulungen nach TRGS 529).

Auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit Kundinnen entstand so das „Komplettangebot“, das alle von diesen benötigten Leistungen enthält. 

Die Inhalte unserer Schulungen ergeben sich aus gesetzlichen Vorgaben. Die Umsetzung und Teilnehmerfreundlichkeit wird regelmäßig abgefragt, ausgewertet und verbessert. Schulungsinhalte, die keiner gesetzlichen Vorgabe entspringen, werden in Absprache mit den Kunden festgelegt.

D4.2 Produkttransparenz

Produkttransparenz
So machen wir’s:

In unseren Angeboten werden Leistungen, Fahrtkosten und sonstige Aufwendungen gesondert dargestellt.

Um die Kosten für unsere Kundinnen zu minimieren, werden Fahrtkosten einer längeren Kundentour unter allen angefahrenen Kundinnen aufgeteilt. Dies wird den Kundinnen transparent dargestellt.

Da wollen wir hin:

Wir wollen dem Kunden auch dann transparent darstellen wie viele Kilometer gefahren wurden, wenn wir diese nicht abrechnen.

Wir prüfen, ob es sinnvoll ist einzelne Leistungen noch transparenter aufzuschlüsseln bzw. im Angebot zu vermerken, wie viel Prozent unserer Ausgaben bspw. für Löhne oder Fortbildungen verwendet werden.

Negativ-Aspekt D4.3 Kein Ausweis von Gefahrenstoffen

Da wir reine Dienstleister sind, sind enthaltene Schadstoffe für uns nicht relevant.

Ökologische Auswirkung durch Nutzung/Entsorgung 2021/22

KUND*INNEN
D3 | Ökologische Auswirkung durch Nutzung und Entsorgung von Produkten und Dienstleistungen

D3.1 Ökologisches Kosten-Nutzen-Verhältnis von Produkten und Dienstleistungen (Effizienz und Konsistenz)

So machen wir’s:

Als Umweltgutachterorganisation und DAkkS-akkreditierte Zertifizierungsstelle bietet sich uns die Chance Unternehmen kritisch in Ihren Aktivitäten im Bereich des Energie- und, Umweltmanagements zu prüfen. Wir liefern unseren Kunden überdies aber auch wertvolle Impulse und regen diese an sich kontinuierlich zu verbessern und zu engagieren. Auch über die durch Normen und Verordnungen vorgeschriebenen Anforderungen hinaus. Durch unsere über 2000 Gutachten und Sachverständigendienstleistungen im Bereich der Erzeugung von Erneuerbaren Energien unterstützen wir aktiv die Energiewende, fördern den Ausbau der erneuerbaren Energien und kämpfen damit gegen den Klimawandel an.

Kernziel ist immer das Schaffen eines positiven Bewusstseins in Bezug auf eine nachhaltige, ökologische Entwicklung. Das wollen wir bei Schulungen wie auch bei Kundenterminen mit praxisnahen Tipps erreichen, die einen Mehrwert für den Kunden schaffen.

SUKZESSIVE WOLLEN WIR UNSEREN FUHRPARK AUF E-AUTOS UMSTELLEN

Die Fahrten zu Kundenterminen verursachen durch unseren Verbrennungsmotor geprägten Fuhrpark derzeit den Großteil unserer CO2-Emissionen. Gerade Kundinnen aus dem landwirtschaftlichen Bereich sind kaum mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und müssen weiterhin mit dem PKW angefahren werden.

Da die Ausgestaltung unserer Fahrzeugflotte also einen entscheidenden Aspekt einnimmt, haben wir uns der Thematik angenommen seit 2017 bis 2021 5 E-Autos angeschafft. Autos mit Verbrenner-Antrieb konnten wir auf drei Stück reduzieren. So fahren jetzt knapp zwei Drittel unserer Firmenautos mit Strom. „Betankt“ werden diese am Firmenstandort über Grünstrom oder auf längeren Touren direkt beim Kunden durch Stromerzeugung aus Biogasanlagen. So konnten wir unsere CO2-Emissionen je Kundentermin schon um mehr als 50% senken.

Durch unseren hohen und kontinuierlich gesteigerten Digitalisierungsgrad sind wir in der Lage effizientere Touren zu planen. Somit reduzieren wir die Fahrtwege zu Kunden.  

Das sagen die Zahlen:

Auch die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln wird firmenintern stark beworben und unterstützt. Flüge wurden keine getätigt. CO2-Emissionen, die wir mit diesen Maßnahmen noch nicht verhindern können, werden durch Ausgleichszahlungen in Klimaschutzprojekte kompensiert.

Negativ-Aspekt D3.3 Bewusste Inkaufnahme unverhältnismäßiger, ökologischer Auswirkungen

Es entstehen keine unverhältnismäßigen Auswirkungen durch unsere Dienstleistungen.

Da wollen wir hin:

Wir wollen durch weitere Digitalisierung der Tourenplanung noch weniger Kilometer je Kundin im Auto zurücklegen.

Wir erhöhen den Anteil an Zugfahrten soweit möglich.

Wir führen ein elektronisches Fahrtenbuch in allen Firmenfahrzeugen zur Übersicht unserer gefahrenen Kilometer ein.

Umweltschutz

D3.2 Maßvolle Nutzung von Produkten und Dienstleistungen (Suffizienz)

So machen wir’s:

Bei unseren angebotenen Dienstleistungen für Biogasanlagenbetreiberinnen handelt es sich um verpflichtende Gutachten zur Förderung durch die Bundesregierung, wie auch zum Schutz von Betreiber und Umwelt.

Im Rahmen unserer Zertifizierungstätigkeiten bestätigen wir die tatsächliche Verbesserung von Unternehmen, ihrer energetischen oder ihrer gesamten Umweltleistung.
Eine globale Belastungsgrenze kann mit unseren Dienstleistungen nicht erreicht werden, im Gegenteil versuchen wir unsere Kunden durch zugeschnittene Lösungen und Tipps zum Umweltschutz zu motivieren. Als Cradle to Cradle Accredited Assessment Body begleiten wir Unternehmen auf ihrem Weg zur C2C-Zertifizierung.
Innerhalb unserer Firma versuchen wir Produkte möglichst lange zu verwenden (siehe A3.1).

Kooperation & Solidarität mit Mitunternehmen 2021/22

KUND*INNEN
D2 | Kooperation und Solidarität mit Mitunternehmen

D2.1 Kooperation mit Mitunternehmen

So machen wir’s:

Es bestehen Kooperationen zu Unternehmen ausschließlich mit gleicher Zielgruppe. Formelle Kooperationen mit Unternehmen in Bezug auf andere Zielgruppen bestehen nicht. Gemeinsam entwickeln wir Prüfmethoden nach gleichem Standard und schließen unsere Expertise für Kundinnen im gesamten Bundesgebiet zusammen. So und durch ständigen fachlichen Austausch wollen wir unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden. 

Wir gehören dem erweiterten Vorstand des B.A.U.M e.V. an, sind eine anerkannte Bildungseinrichtung im Schulungsverbund Biogas und gehören dessen Fachbeirat an. Außerdem wird der Arbeitskreis Sicherheit des Biogas Fachverbands durch eine Mitarbeiterin unterstützt. Wir befördern die deutsche B-Corp Community durch IT-Support und unterstützen das lokale Bündnis OHA! mit unserer Expertise. 

In folgenden Initiativen oder Verbänden engagieren wir uns aktiv, um am öffentlichen und politischen Diskurs zur Energiewende und zu ökologischem und sozialem Miteinander teilzunehmen bzw. diesen mitzubestimmen:

  • AGFW E.V.
  • B.A.U.M E.V.
  • C.A.R.M.E.N. E.V.
  • ENERGIEAGENTUR REGENSBURG E.V.
  • ENERGIEBLOGGER E.V.
  • FACHVERBAND BIOGAS E.V.
  • FNBB E.V.  (FÖRDERGESELLSCHAFT FÜR NACHHALTIGE BIOGAS- UND BIOENERGIENUTZUNG E.V.)
  • KUMAS E.V. (KOMPETENZZENTRUM UMWELT E. V.)
  • BUNDESVERBAND NACHHALTIGER WIRTSCHAFT E.V (BNW)
  • VERBAND BERATENDER INGENIEURE (VBI)
  • VERBAND FÜR NACHHALTIGKEIT- UND UMWELTMANAGEMENT E.V. (VNU)
  • OHA! OSTBAYERN HANDELT
  • GREEN TEC CLUSTER
  • UNTERSTÜTZERKREIS GREEN DEAL REGENSBURG 
Kooperationspartner
UNABHÄNGIGES BERATUNGSGREMIUM:

Im Umweltgutachterausschuss (UGA), ein unabhängiges Beratergremium des Bundesumweltministeriums, ist Thorsten Grantner Mitglied des Vorstands und Leiter der Arbeitsgruppe Zulassung, Prüfung und Aufsicht (www.emas.de/der-uga). Er versucht dort  die Glaubhaftigkeit wie auch die Integrität der Umweltgutachterbranche und ihrer Vertreter aufrechtzuerhalten und zu stärken. Damit engagieren wir uns in folgenden Bereichen:

✔ Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Initiativen zur Erhöhung der ökologischen/sozialen/qualitativen Branchenstandards

✔ Aktiver Beitrag zur Erhöhung gesetzlicher Standards innerhalb der Branche (Responsible Lobbying)

✔ Mitarbeit bei Initiativen zur Erhöhung der ökologischen/sozialen/qualitativen Branchenstandards

Da wollen wir hin:

Wir prüfen, welche Informationen Mitunternehmen bereits zur Verfügung stehen und inwiefern dieser Informationsfluss erweitert werden kann.

D2.2 Solidarität mit Mitunternehmen

So machen wir’s:

Wir übernehmen in geringem Umfang Aufträge von Mitunternehmen, wenn Kunden aus verschiedenen Gründen ansonsten nicht bedient werden können. Anteilig am Umsatz beläuft sich dieser Wert der erhaltenen Finanzmittel auf unter 0,5% (2019). 

Vielfalt

Negativ-Aspekt D2.3 Missbrauch der Marktmacht gegenüber Mitunternehmen

Wir bieten in der Biogasbranche ein sogenanntes „Komplettangebot“ aller vom Kunden benötigten Leistungen an. Damit werben wir am Markt. Anbieter einzelner Leistungen werden damit möglicherweise vom Markt verdrängt. Ein wertender Vergleich findet dabei möglichst nicht statt, der Kundin wird lediglich eine vollumfängliche Lösung angeboten.

Wir kommunizieren dem Kunden jedoch aktiv wieder bei einer Mitbewerberin zu beauftragen, sollte er dort zufrieden sein. Generell loben wir unsere Mitbewerberinnen häufig in der Kommunikation mit dem Kunden.

Wir haben keine Dumpingpreise, keine Preisabsprachen, eine Maximierung der Marktanteile ist nicht in Unternehmensstrategie verankert, es werden keine Patente erwirkt.

Ethische Kund*innenbeziehung 2021/22

KUND*INNEN
D1 | Ethische Kund*innen-Beziehungen

D1.1 Menschenwürdige Kommunikation mit Kunden*innen

So machen wir’s:

Unsere Ausgaben für Werbung sind gering. Wir bauen auf Weiterempfehlungen durch zufriedene Kundschaft und werben für uns bei Vorträgen und auf Netzwerkveranstaltungen sowie durch unsere Homepage, soziale Medien oder durch Veröffentlichungen. Wir haben Umsatzziele, aber keine Umsatzvorgaben und werden nicht nach unseren Verkaufszahlen vergütet.

Jeder Kunde bekommt bei uns einen festen Kundenbetreuer zugeteilt, der erster Ansprechpartner für alle Themen ist und die interne Betreuung übernimmt. So versuchen wir eine persönliche und durchgängig gute Betreuung unserer Kunden zu gewährleisten. Sollte ein Kunde einmal nicht zufrieden sein, melden wir das an unser internes Qualitätsmanagementsystem und versuchen schon während dieser Meldung eine Lösung für ihn zu finden. Zu unseren Geschäftszeiten sind wir durchgehend telefonisch erreichbar.

Wir kommunizieren offen, dass Auftraggebende aus geschlossenen Verträgen aussteigen können, sollten diese für sie nicht mehr wirtschaftlich sein. Neukundinnen bekommen keine finanziellen Vorteile, gerade wenn eine Kundin durch die lange Zusammenarbeit ihre Zuverlässigkeit bewiesen hat, können Fristen zu ihren Gunsten verschoben werden.

Um den Kundinnen im wahrsten Sinne des Wortes die Krone aufzusetzen, haben wir uns unter anderem dem Leitsatz „Wir bewerten unsere Fähigkeiten aus der Sicht des Kunden“ verschrieben. Auch unsere Unternehmensziele stehen unter dem Motto „Der Kunde im Fokus“.

Das sagen die Zahlen

D1.2 Barrierefreiheit

Barrierefreiheit

Da wollen wir hin:

Wir prüfen, ob weitere benachteiligte Kundengruppen bestehen.

Wir werten aus, welcher Anteil unseres Umsatzes auf benachteiligte Kundengruppen zurückzuführen sind.

Negativ-Aspekt D1.3 Unethische Werbemaßnahmen

Es sind keine kritischen Werbemaßnahmen vorhanden.